Rockin´the Elbe

Es war endlich mal wieder Superwetter fürs Wochenende angesagt, deshalb kurz entschlossen die Whatsappgruppe aktiviert – Idee Süd-Südwest Richtung Wiehengebirge oder Süd-Südost Richtung Harz, Anfahrt über BAB und dann rein in die Kurven. Verkehrsfunk gehört öööhhm, lieber nicht in den Stau auf A7 oder A2. Also keine Anfahrt über Autostrada.

Ronald rettete die Situation mit einer zeitnah geschnitzten Tour in Richtung Elbe.
Wir starteten am Sonntag morgen. Von Daisies`Diner in Oyten ging es über Landstrassen 2er und 3er Ordnung mit fast Null-Verkehr in Richtung Lüneburg, nach einer Kurzberührung der Lüneburger Heide vorbei am Schiffshebewerk Scharnebeck (imposant, muss man sagen) weiter längs der Elbe.
In Hohnstorf war Tankstop, unter zahlreichen motorisierten Zwei- und Vierrädern, waren DUCs ein optisches und akustisches Highlight, ohne das am Gasgriff gedreht werden musste, das gab viele gestreckte Daumen.
In Lauenburg ein zweiter Halt direkt am Elbufer neben einer noch tätigen Werft (heute ja bereits eine Seltenheit). Schöne Fotokulisse.


Ab hier wurde es immer kurviger mit tollem Strassenbelag und zahlreichen, gut einsehbaren Kurven – Mecklenburg-Vorpommern kann richtig Laune machen.
Gegen Mittag erreichten wir den Scheitel der Tour, den Bikertreff „Bei Tania“. Wegen der noch recht frühen Stunde war das Publikum überschaubar und die Wartezeit auf die Wurst mit Pommes erträglich, das änderte sich dann aber rasch, der Laden wurde voller und wir machten uns auf den Weg entlang des Elbdeichs Richtung Dömitz und Bad Bevensen.
Dort verabschiedete sich Calimoto, nachdem es den Akku und die Powerbank von Ronalds Iphone leergelutscht hatte, die weitere Rückfahrt verlief dank TOMTOM dann problemlos und wir beendeten die Tour bei einem Nachmittagskaffee.

Fazit: Touren müssen nicht grossartig und lange im voraus geplant werden, die spontanen Ideen sind meistens die besten.

Es war ein toller Tag. Dank an Ronald für die Tourenplanung, Anke für die Unterstützung und Mika für den klasse Tourbericht.