2020-8-1 Steakbrötchen am Kyffhäuser

Eine etwas andere Tour…

Gestartet wird um 8:30 mit zwei Treffpunkten. Um 9:00 bei Esso B6 Bruchhausen V. und dann zügig über die B6 und die A2 zur A7 dort um 10:00 Uhr zweiter Treff an der Shell…. die kurze Strecke A2 und A7 können wir gut nutzen und den Moppeds mal ordentlich die Sporen geben…. Bei der Hyper ist der Begrenzer das Limit, die Supersportler glitten gemütlich dahin.

Ziel oder Scheitelpunkt unserer Tour ist der Kyffhäuser mit seinen 36 Kurven ca. 200 km entfernt von Hildesheim.

Schon der Weg dorthin ist grandios. Die Reifen geben schon jetzt alles, die V2 bollern, kurzum die Divas di Bologna erregen gebührende Aufmerksamkeit, ohne nervig Krach zu machen. Einfach genial.

Beim Sperberhaier Dammhaus im Harz die erste richtige Pause, schliesslich sind wir schon 2.5 Stunden unterwegs. Heiko hat Hunger und seine Monster läuft auf Reserve. Nach Bockwurst und Kaffee die Suche nach einer Tanke. Mika programmiert den Navi entsprechend um … wir laufen mit gelben Lampen bei einer Elektrotankstelle in Braunlage ein. Ähm! Öh! Nö!
So nicht!… das passiert halt, wenn man während der Fahrt das Navi umprogrammiert und einfach mal nach der nächsten Tanke sucht…🤦‍♂️

Nächster Halt ARAL Braunlage. Super Tanke! Voll mit Bikern. Kurzer Schreck! Angeblich kann man nicht mit Karte zahlen…. Riesen Schlange… doofe Gesichter… genervter Kassierer. Wir lassen uns den Tag nicht versauen. Zahlen (in bar) und weiter gehts zu den Kurven im Harz.

 Nach weiteren kurvigen 100 km endlich in Kelbra beim Kyffhäuser angekommen. Dort sieht es aus wie im Hochsicherheitstrakt – die einzige Straße zu den Kyffhäuser-Kurven rechts und links von der Rennleitung besetzt. Egal! Lächeln, dlHzG und durch…!
Wir werden nicht angehalten.
Wir werden nicht schief angeguckt.
Irgendwas mit unseren DUC´s nicht in Ordnung ?

Endlich oben – dort Steakbrötchen und Hefeweizen (natürlich Alkoholfrei). Lecker!

Beim Essen planen wir schon die Rückfahrt. Wir wollen das Glück nicht herausfordern und werden über die Rückseite zurückfahren…. vorher noch ein paar nette Tips von den Locals, wo steht die Rennleitung noch, wo werden Fotos gemacht….

Nach dem Essen zweimal den Kyffhäuser hoch und wieder runtergefahren, keine Twischenfälle mit der rennleitung. Allerdings ist die Strecke am Wochenende so stark frequentiert, dass ein flüssiges Fahren nicht wirklich möglich ist.

Mittlerweile ist es vier Uhr und wir denken an den Heimweg, es soll etwas schneller gehen, als bisher, denn wir wollen alle nach Hause.

Falsch gedacht!😂 Piotr zaubert nochmal das Maximum an Kurven in die Rückwegroute, sodass uns bei Ankunft in Hildesheim etwas schwindelig ist.

Dort angekommen bricht rasch die Dunkelheit herein. Autobahnfahren bei zügiger Gangart mit dunklem Visier ist spassig, alternative Visier hoch und klare Brille auf, das drückt auf die Vmax sodaß 160 das Limit ist.

Aber auch die Autobahn und insgesamt den Rückweg meistern wir gut und sind gegen 21.00 Uhr wieder in Bremen.

Viele Fotos haben wir nicht geschossen, schliesslich war es keine Sightseing-Tour, es ging ums Fahren und Kurven räubern.
Ein genialer Tag, geniale Kurven mit netten Leuten und vielen kleinen Stories, die wir noch lange erzählen werden.

Keep on riding! 😁🤘