So leicht hält uns nicht‘s auf
Oder, wie man einen schönen Abend zu dritt verbringt, auch ohne Batteriespannung
Folgendes trug sich zu:
Ein Mittwoch Abend wie er schöner nicht hätte sein können, 27 Grad und Sonnenschein. Torben, Mika und Nils entschlossen sich gegen späten Abend dann doch noch spontan dazu diesen angebrochenen Tag sinnvoll zu nutzen und eine kleine Feierabendrunde zu drehen.
Ich (Nils) machte mich also auf den Weg zu Torben um ihn abzuholen und dann Richtung Weyhe zu fahren um dort Mika an einer Tankstelle aufzugabeln. Geplant war eine nette kleine Hausrunde.
Ein Problem stellte sich bereits ein als wir merkten das Torben‘s Streetfighter 1098 leider komplett der Saft ausgegangen war. Es half also nichts und der Pkw musste kurzerhand zum überbrücken herhalten.
Wunderbar, auf ging es die rund 10km Richtung Mika der schon sehnsüchtig in sudweyhe an einer Tankstelle auf uns wartete.
Dort angekommen musste Torben ja notgedrungen zum tanken der fighter den Motor abstellen, das sollte uns diesen Abend noch sehr zum Lachen bringen. Denn einmal angestellt Spreng die Ducati nicht wieder ohne weiteres an. Kurz um wurde ein sehr netter junger Mann vom tanken abgehalten und zum überbrücken der Ducati herangezogen.
[Vielen Dank noch mal unbekannterweise an ihn, sollte er das hier durch Zufall mal irgendwann lesen ;)]
Der Tour stand nun also nicht mehr im Weg und so spulten wir schnell noch ca 70km ab und landeten schlussendlich in Martfeld bei „Stevens Bistro“.
Eine Cola für jeden und die Runde löste sich Langsam auf, Mika verabschiedete sich und der Angstschweiss stand Torben wieder ins Gesicht geschrieben. „Wird sie nun anspringen“ dachte er sich noch auf dem Weg zum Motorrad. Ein Druck auf den Anlasser bestätigte uns das Gegenteil 😀
Netterweise hat dieses Mal der Sohn des Besitzers von „Stevens Bistro“ uns seine Batteriespannung geliehen und so ging es gen Heimat zurück, mittlerweile war es auch dunkel geworden.