Und es begab sich, dass beim Septembertreffen aus dem Kreis derer, die nicht mit in Oschersleben waren, die Frage „und was ist mit Sauerland“ aufkam.
Nachdem wir am 19. September unter Führung von Thorsten bei herrlichstem Wetter eine Supertour ins Weserbergland erfuhren,
planten wir spontan den Trip ins Sauerland für das folgende Wochenende.
Die Wetteraussichten verschlechterten sich zwar ab dem 21.9. von Tag,
dennoch starteten wir planmäßig am Donnerstag bei sonnigem und angenehm warmen Wetter, das sich auch bis zu unserer Ankunft hielt. Als Tourzentrum war diesmal Winterberg ausgeguckt, um von dort am Freitag uns Samstag zu zwei ausgedehnten Touren durchs Sauerland zu starten.
Dank der Empfehlung des DOC Amici di Desmo und seines Präsidenten Henning fanden wir, trotz kurzfristiger Buchung, ein schönes Hotel und unsere Bikes eine trockene Unterstellmöglichkeit.
Auch das kulinarische Umfeld stimmte, zwar, Covid bedingt, mit reduziertem Umfang, aber dennoch sehr lecker.
Die Krönung wäre gewesen, wenn das Getränkeangebot auch Single Malt umfasst hätte, aber… man kann nicht alles haben, auch die Alternative „Kahler Asten“ war akzeptabel…..
Rainer Schnock, der Support-Händler des Amici di Desmo bewirtete uns freigiebig mit Kaffee, denn es war an diesem Freitag morgen doch stark abgekühlt. An dieser Stelle vielen Dank nach Anröchte und natürlich auch an Henning, der es sich nicht nehmen liess, uns bei Ducati Schnock zu treffen.
Am Samstag starteten wir bei Nieselregen zu unserer zweiten Tour und stellten fest, dass Sauerland auch bei Regen Spass machen kann.
Unserem Präsi war während der Tour, der Schalthebel abgebrochen.
Einem zufällig des Wegs kommenden Sauerländer, der sich als Präsi eines lokalen MC outete, war zu verdanken, dass er die Tour, nach Anlaufen einer Garage im Nachbardorf, die sich als voll ausgestattete Werkstatt entpuppte, mit einem improvisierten Schalthebelersatz, ohne Einschränkungen fortsetzen konnte.
Andi, Dir an dieser Stelle vielen Dank für Deine Hilfe.
Im Laufe des Tages liess der Regen nach, sodaß wir unsere Tour relativ trocken zu Ende bringen und uns abends im Hotel bei gutem Essen und, in Ermangelung des Single Malt, bei diversen „Kahlen Asten“ erholen konnten.
Am Sonntag morgen ging es, im Nebel und bei fiesem Niesel noch auf den Kahlen Asten und dann, unter der Führung von Eckhard via B61 gen Heimat.
Fazit: Kaum nassgeworden, und auch bei Regen macht Kurvenfahren Spass.